Foto: R. Below, 2017 07 31

Foto: R. Below, 2017 07 31

Foto: R. Below, 2017 07 31

Foto: R. Below, 2017 07 31

Foto: Ulrike Pechartscheck, 2017 01 31

Foto: R. Below, 2017 07 31
Traunreut (Oberbayern)
83301 Traunreut // Einmündung der Marktstraße in die Kantstraße, neben der katholischen Stadtpfarrkirche

Der hochkantige Granit-Monolith zeigt eine glatte Oberfläche. Ein auf den Hinterbeinen stehender Bär nach links gewandt ist halbplastisch aus dem Stein herausgearbeitet. Darunter ist die Inschrift BERLIN zu lesen.

Am 1. Oktober 1960 wurde anlässlich der Stadterhebungsfeier von Traunreut der Stein feierlich enthüllt.
Die Bedeutung des Denkmals ist doppelt zu interpretieren.
Zum einen war Berlin der ehemalige Stammsitz eines der beiden großen Traunreuter Pionierbetriebe, der „SiemensSchuckert-Werke“. Ohne die Ansiedlung des Siemenswerkes am Standort Traunreut wäre die Entwicklung der Stadt anders verlaufen.
Zum anderen war in der Aufschwungzeit der jungen Gemeinde Traunreut auch der Anteil der neuen Bürger aus Berlin in Verbindung mit dem Siemens-Schuckert-Werk bedeutend.
Berlin